Roy Amotz

Roy Amotz, der für seine Virtuosität, seine Kühnheit und seine phantasievollen Projekte bekannt ist, konzertiert regelmäßig als Solist und Kammermusiker auf der ganzen Welt mit renommierten Ensembles und Orchestern, wie dem Verbier Festival Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Meitar Ensemble und dem BBC Symphony Orchestra. Als Soloflötist des Verbier Chamber Orchestra hat er an renommierten Tourneen in Europa, Asien, Australien und Südamerika teilgenommen. Außerdem war er Gründungsmitglied des Tel-Aviv Wind Quintet, mit dem er in Israel, Europa, Kanada und China auftrat und zwei Alben aufnahm. Roy Amotz verfügt über ein enormes musikalisches Repertoire, das vom Frühbarock, gespielt auf historischen Instrumenten, bis hin zu zeitgenössischer und avantgardistischer Musik, gespielt auf modernen Instrumenten, reicht. Er hat zahlreiche neue Werke für Flöte uraufgeführt, die von einigen der außergewöhnlichsten Komponisten der Gegenwart für ihn geschrieben wurden, darunter Nicholas Zahony, Amit Gilutz und Hana Ajiashvilli. Als Solist und Orchestermusiker hat Amotz unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, James Levine, Zubin Mehta, Daniel Harding, Christophe von Dohnányi und Matthias Pintscher gespielt. Amotz wurde zu internationalen Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Verbier Festival, dem MATA Festival und den Salzburger Festspielen eingeladen und hat im Laufe seiner Karriere verschiedene internationale Preise gewonnen. Seit 2013 ist Roy Amotz Flötist der Geneva Camerata, einem Orchester, mit dem er eine Vielzahl von eklektischen und innovativen Projekten aufführt, die von Barock, Klassik und zeitgenössischer Musik bis hin zu Rock, Pop, Weltmusik, Tanz und Theater reichen. Im Jahr 2018 führte Roy Amotz die Weltpremiere von „Orchestrion“ auf, einem neuen Flötenkonzert, das der Schweizer Komponist Nicolas von Ritter-Zahony für ihn und die Geneva Camerata geschrieben hat. Als leidenschaftlicher und stets neugieriger Künstler hat Roy Amotz kürzlich ein faszinierendes Projekt mit dem Titel „Fantasies“ ins Leben gerufen, das Musikimprovisation und kulinarische Künste verbindet. Fantasies“ fand mehr als 30 Mal in Berlin, Frankfurt, Köln, Amsterdam, Genf und Tel Aviv statt. In den letzten Jahren hat Amotz den Bereich des Dirigierens erkundet, indem er mit Musikern des Verbier Festival Chamber Orchestra gearbeitet hat und kürzlich als musikalischer Leiter einer Kinderoper im Konzerthaus Berlin tätig war. Eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem renommierten Festival „Espace culturelle de Chaillol“ unter der Leitung von Michael Dian hat im Laufe der Jahre viele Formen angenommen, beginnend mit der Uraufführung eines zeremoniellen Stücks von Steven Hornstein durch das Tel-Aviv Quintet, gefolgt von einer Zusammenarbeit mit dem Künstler Jean-Gabriel Manolis, einem Duo-Recital mit der Flötistin Julie Huguet und vor kurzem dem Ausgangspunkt für ein neues Soloalbum. Das innovative neue Solo-Album „Invoking the Clouds“ wird von Amotz als „eine kuratierte Ausstellung in Klängen“ bezeichnet. Es wird sowohl auf modernen Flöten als auch auf der Barockflöte gespielt und vereint Meisterwerke von J.S. Bach mit zeitgenössischem Repertoire, das von traditionellen Instrumenten inspiriert wurde. Die Vision hinter diesem Album ist es, eine einzigartige musikalische Landschaft zu schaffen, die die einzelnen Stücke zu einem Ganzen zusammenfügt.
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© Roy Amotz / Maria Rozenblat